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Urheber von Internetinhalten und ihre Besteuerung

Seit dem Inkrafttreten des neuen allgemeinen Gesetzes über audiovisuelle Kommunikation ist einer der wichtigsten Punkte die Verpflichtung der Plattformen, Nutzer und Minderjährige vor bestimmten Inhalten zu schützen.

Einer der wichtigsten Punkte ist die Verpflichtung der Plattformen, Nutzer und Minderjährige vor bestimmten Inhalten zu schützen, sowie die Selbstregulierung dieser Medien. Dies betrifft nicht nur Youtuber und Streamer, sondern auch Blogger und Influencer, da diese Art von Nutzern Video-Sharing-Dienste über Plattformen nutzen.

Um herauszufinden, ob man zu dieser Art von Nutzern gehört, regelt die Verordnung, wer betroffen ist:

– Alle Personen, die Dienstleistungen über soziale Netzwerke anbieten und in Spanien ansässig sind.

– Personen, die durch ihre Online-Aktivitäten ein Einkommen erzielen.

– Diejenigen, die für die Veröffentlichung von Inhalten verantwortlich sind, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten.

– Wenn ihre Inhalte dazu bestimmt sind, zu informieren, zu unterhalten oder zu bilden.

Wie wirkt sich nun das neue Gesetz über audiovisuelle Medien auf sie aus? Die erste Änderung besteht darin, dass dieses Gesetz Influencer und Content Creators in einer neuen Rechtsfigur zusammenfasst: „Nutzer von besonderer Bedeutung, die Video-Sharing-Dienste über eine Plattform nutzen“.

Eine der einschneidendsten Änderungen findet sich in Artikel 3, der festlegt, dass dieses Gesetz spanische Urheber audiovisueller Inhalte betrifft, die in Ländern ansässig sind, in denen sie weniger Steuern zahlen. Es ist jedoch anzumerken, dass es nur Urheber betrifft, die sich auf audiovisuelle Inhalte, Finanzierung oder Werbung konzentrieren, aber nicht die Besteuerung von Influencern und anderen Urhebern mit einflussreichen Meinungen regelt.

Jeden Tag erzielen immer mehr Steuerzahler Einkünfte durch dieses Medium. Aus diesem Grund haben die Steuerbehörden 240 000 Euro für die Anschaffung einer Software bereitgestellt, die die sozialen Netzwerke von Influencern ständig überwacht, um Werbemaßnahmen zu erkennen und so Steuerbetrug zu vermeiden.

Nicht nur Content-Ersteller und Influencer sollten sich dieser Software bewusst sein, denn die Regierung schließt nicht aus, dass dieses System in Zukunft auch andere Bürger überwachen wird.

Wenn Sie ein Influencer oder Content Creator sind und nicht wissen, welche steuerlichen Pflichten Sie erfüllen müssen, sind hier die wichtigsten:

– Melden Sie sich als Selbstständiger an (unabhängig von der Einkommenshöhe).

– Was die Mehrwertsteuer betrifft, so können Sie, wenn Sie im ROI (Register der innergemeinschaftlichen Marktteilnehmer) eingetragen sind und Dienstleistungen für europäische Unternehmen erbringen, Rechnungen ohne Mehrwertsteuer ausstellen. Wenn Sie hingegen nicht registriert sind, müssen Sie Ihre Rechnungen mit spanischer Mehrwertsteuer ausstellen.

– Außerdem müssen Sie das Formular für die vierteljährliche IRPF-Ratenzahlung einreichen und die entsprechende jährliche Steuererklärung abgeben. Die Figur des Influencers oder Content Creators als solche ist sowohl für die Verbraucher als auch für die Steuerbehörden keine Neuheit mehr, aber es ist jetzt notwendig, sich richtig beraten zu lassen, um seinen steuerlichen Verpflichtungen nachzukommen.

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